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Wohltuend lebendig musiziert

Das kammermusikalische Musizieren mit voller Konzentration auf das Wesentliche ist im heutigen Musikbetrieb nicht selbstverständlich. Umso wohltuender waren der unaufdringliche Raum und Rahmen für die Aufführung von Blockflötensonaten mit Basso Continuo. [...] Barbara Nägele an der Altflöte und Eva-Maria Hamberger am Cembalo verstanden sich als Kammermusikpartnerinnen hervorragend. Sie musizierten mit viel Bedacht aufeinander und teilten ihre Freude am barocken Manierismus mit kunstvollen Verzierungen der musikalischen Linien. Auf diese Weise brachten sie in alle Kompositionen viel Emotion ein.

Silvia Thurner in der Kulturzeitschrift am 11. Dezember 2023 über das Konzert "Veni, veni Emmanuel" am 10. Dezember 2023 in der Evangelischen Kirche Feldkirch. (www.kulturzeitschrift.at/kritiken/wohltuend-lebendig-musiziert

Eine Zeitreise 200 Jahre zurück 

Gute Unterhaltung und Geselligkeit im Biedermeiersalon 

Die Musikerinnen Eva-Maria Hamberger und Barbara Nägele verwandelten gemeinsam mit der Sopranistin Anna Willerding die Villa Falkenhorst in einen Biedermeiersalon. Im Mittelpunkt stand der Csakan, ein Blockflöteninstrument, das im 19. Jahrhundert in aller Munde war und für das unter anderem Ernest Krähmer virtuose Musik komponiert hat. Zu bewundern gab es überdies den feinen Klang eines um 1810 erbauten Tafelklaviers. Der persönliche Zugang der Musikerinnen, ihre virtuose musikalische Gestaltungskraft, die vielerlei Darbietungen und die liebevollen Ideen der Musikvermittlung begeisterten das Publikum. [...] Eva-Maria Hamberger begleitete aufmerksam und wirkte sehr präsent im Dialog mit der Blockflötistin. 

Silvia Thurner in der Kulturzeitschrift am 26. November 2023 über den Salonabend "Zu Gast im Salon - Von der Geselligkeit", dem 4. Konzert der Reihe "Emotions" von forum alte musik : sankt gerold in Kooperation mit der Villa Falkenhorst . (Download des ganzen Textes)

Alte Musik mit klammen Fingern

So erfreut man sich an klanglich und dynamisch fein ausbalancierten Stücken, aus denen nicht nur die hohe stilistische Kompetenz im Charakter, sondern auch die gemeinsame Liebe zu dieser besonderen Ausformung der Alten Musik erkennbar wird. Je größer die Anforderungen an Spieltechnik und Virtuosität werden, umso mutiger und engagierter gehen die beiden [Barbara Nägele und EMH] zu Werk. [...] Eva-Maria Hamberger setzt ihre rauschenden Cembalokaskaden an Variationen über „Mein junges Leben hat ein End“ des namhaften Jan Pieterszoon Sweelinck wirkungsvoll in Gang. Gemeinsam betrauern sie in einer „Canzona passagiata“ von Angelo Notari auf der gedeckten, wundervoll artikulierten Tenorflöte Liebesleid von einst und heben in Madrigalen von Giovanni Bassano Sopran- und Bassstimme jeweils umspielend heraus. Ihr eigenes Lieblingsstück, die Sonata prima von Dario Castello, setzen die beiden an den Schluss. Das Publikum ist begeistert. 

Fritz Jurmann in den VN am 1. Juni 2021 über das Konzert "Sonaten, Variationen und Diminutionen - Frühbarocke Virtuosität aus Italien und den Niederlanden" bei den Bludescher Orgelkonzerten am 30.5.2021

Foto: Fritz Jurmann

Flöten- und Klavierklänge – die harmonieren

Zwei begnadete Musiker, Eva-Maria Hamberger und Barbara Nägele gastierten vergangenes Wochenende in Göfis. Geplant war das Konzert im Pavillon des bugo-Gartens, musste aufgrund Schlechtwetter im Konsumsaal stattfinden. „Potpurri“ – französisch für Eintopf aus allerlei Zutaten. Man nehme etwas stimmiges Flötenspiel und kombiniere es mit sanften Klavierklängen und voilá: Erlesene Klänge vor einem begeisterten Publikum.

Emir T. Uysal auf vol.at am 20. Oktober 2020 über das Konzert "Potpourri" in Göfis am 18.10.2020

Ein hilfreiches Update für manch erfahrenen Musiker

Das „forum“ von Gründerin Eva-Maria Hamberger (Cembalo) ist zu einer wertvollen Sommerakademie für Alte Musik geworden.

... Das gelungene Abschlusskonzert der Teilnehmer in der Propsteikirche war dafür ein deutliches Indiz mit Signalwirkung.

Gründerin dieses „forums“ und des dazugehörigen Vereins ist die aus Thüringen stammende Musikerin Eva-Maria Hamberger (26), eine toughe junge Frau, geistiges Zentrum und guter Geist in einem und auch eine Art „Mutter der Kompanie“. Sie hat, ausgestattet mit Bachelor [Master] und Cembalo-Diplom, alles bis ins Detail durchorganisiert, unterrichtet, übernimmt zahlreiche Begleitaufgaben an Cembalo und Orgel...

Fritz Jurmann in den VN am 29. August 2017 über das Abschlusskonzert der

3. Internationalen Meisterkurse für Kammermusik in Sankt Gerold

Komponierende Frau im Barock nicht übersehen

Nicht ohne Stolz stellt der Domorganist [Johannes Hämmerle] denn seiner Meisterschülerin für ihr erstes Solokonzert in der von ihm betreuten Konzertreihe auch sein Cembalo zur Verfügung, den Nachbau eines flämischen Instruments aus dem 18. Jahrhundert. Die Künstlerin weiß imponierend die Möglichkeiten dieses Instruments zu nutzen, das in seiner Klanglichkeit, Vielfalt und auch durch die besondere, etwas geschärfte Stimmung beeindruckt. [...] Hamberger paart ihre spürbare Kompetenz um die authentische Aufführungspraxis mit einer Vitalität ihres Spiels, das diesen Stücken sofort alle Lehrhaftigkeit nimmt. Da gibt es ganz viel Spielraum in Agogik und fantasievollen Auszierungen mit Trillern und Arpeggien: Es ist eine Freude, der Künstlerin nicht nur zuzuhören, sondern auch zuzusehen, wie sie sich ohne alle körperlichen Mätzchen ganz der Musik hingibt.

Fritz Jurmann in den VN am 09. Juni 2016 über Glasperlenspiel

(ganzer Artikel auf der Homepage der Dommusik Feldkirch)

Musik und Kartoffelgulasch für alle

Eva-Maria stellt sich im Zentrum solistisch überlegen mit der reichhaltig ausgezierten Französischen Cembalo-Suite d-Moll vor, die Johann Sebastian Bach in seinem "Notenbüchlein" für Gattin Anna Magdalena komponiert hat.

Fritz Jurmann in den VN über das Konzert mit dem Ensemble ConCorda am 28. Oktober 2014 bei Musik in der Pforte

Beeindruckende Deutung einer gar nicht kleinen Messe – Der Chor des Vorarlberger Landeskonservatoriums sowie Gesangs- und Instrumentalsolisten führten Rossinis „Petite Messe solennelle“ auf

Die Ausführenden im Vorarlberger Landeskonservatorium entschlossen sich, anstelle des Harmoniums ein Akkordeon einzusetzen und auf das zweite Klavier zu verzichten. Dies verlieh der Musik einen klanglich hellen und leuchtenden Gesamteindruck. Die Spielarten der Pianistinnen Eva-Maria Hamberger (Kyrie, Gloria) und Shiori Sudo (ab dem Credo) fügten sich gut zum Chor. Sie boten einesteils eine Stütze und unterstrichen andernteils die Wesenszüge der Musik.

Silvia Thurner in der Kulturzeitschrift vom 27. Oktober 2014

Foto: Silvia Thurner

So üppig wie italienische Pasta - Rossinis Messe wurde am Konservatorium unter Benjamin Lack zum Klangereignis.

Die ungewöhnliche Originalbesetzung sieht als Begleitung zwei Klaviere und ein Harmonium vor und wird hier auf einen Klavierpart reduziert, den sich in überlegener Weise Eva-Maria Hamberger und Shiori Suda teilen.

Fritz Jurmann in der VN vom 28. Oktober 2014

Das Feeling vorne an der Rampe spüren – Sieben Solistinnen und Solisten sowie das Symphonieorchester des Landeskonservatoriums luden zum Festkonzert

J.S. Bachs Larghetto und das Allegro aus dem Konzert für Cembalo und Streichorchester (BWV 1055) interpretierte Eva-Maria Hamberger. Freilich wirkte dieses Konzert klanglich etwas feingliedrig für den großen Konzertsaal. Doch die präzise und spannungsgeladene Anschlagskultur der Solistin und ihre Gestaltungskraft kamen gut zum Ausdruck.

Silvia Thurner in der Kulturzeitschrift vom 03. Juli 2014



Osterfestspiele besonderer Art

Im Vordergrund des Osterkonzertes mit Werken von Merula, Frescobaldi, Johann Sebastian Bach, Philipp Telemann, Joseph de Boismortier, Francesco Turini und anderen steht die perfekte Technik der einzelnen Instrumentalisten. Diese stellen Lukas auf der Barockvioline in der Partita Nr. 2 in d-Moll von Bach, Anna am Barockcello mit Bachs Suite in G-Dur und Eva-Maria Hamberger am Cembalo mit Bachs Französischer Suite in G-Dur solistisch zusätzlich unter Beweis. Saubere Intonation, imponierend in der Tongestaltung treten die beiden Streicher auf, frisch zupackend und mitreißend agiert Eva-Maria am Cembalo.

Harald Hronek in der VN vom 01. April 2013



Szenisch neu gedeutet und musikalisch überzeugend

Eine schöne Sonderleistung in der Begleitung der ausführlichen Rezitative bietet Eva-Maria Hamberger am seitlich postierten Cembalo.

Fritz Jurmann über die Aufführung von W.A.Mozarts "Don Giovanni" mit dem Musiktheater Vorarlberg in Götzis

(Kulturzeitschrift vom 13.Oktober 2012)

Abendmusik im Dom St. Nikolaus

Einen wahrhaft musikalischen Genuss vermittelte das junge begabte Ensemble ConCorda bestehend aus den Geschwistern Lukas Michael (Violine), Anna Blanka (Violoncello) und Eva-Maria (Cembalo) Hamberger. Perfekt ergänzt durch die Mezzosopranistin Martina Gmeinder.

[...]

Die beiden Schwestern Anna und Eva-Maria als Kontinuo-Gruppe, unterstützten gekonnt und trugen zum beeindruckenden Gesamtklang bei.

Annelies Zerlauth in der Heimat Bludenz vom 08. Mai 2011



Ein "vielsaitiges" Geschwister-Trio im Dom

Eva-Maria Hamberger bereicherte das Programm mit solistischer Meisterschaft in der

Suite in G für Cembalo von Jean-Henri d'Anglebert (1629-1661).

Edgar Schmidt in der Heimat Feldkirch vom 17. Juni 2010



Konzert mit Studierenden der Förderklasse für musikalische Hochbegabungen am Vorarlberger Landeskonservatorium.

Mit Eva- Maria Hamberger, ebenfalls eine Thüringerin, findet sie [Teresa Wrann, Blockflöte] eine kongeniale Partnerin am Bösendorfer.

Harald Hronek in der Heimat Bludenz über das Konzert vom 07. Mai 2010

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